Egal ob Kachelofen, Kaminofen, Heizkessel oder Gas-Therme, alle Feuerstätten benötigen für den reibungslosen Betrieb Verbrennungsluft in ausreichender Menge. Die ausreichende Luftversorgung stellt jedoch heute ein immer größeres Problem beim Betrieb von raumluftabhängigen Feuerstätten dar. So werden einerseits die Gebäudehüllen durch thermische Sanierung und Fenstertausch immer dichter, so dass immer weniger Luft in den Aufstellungsraum nachströmen kann. Andererseits werden sehr oft Abluftanlagen wie Küchendunstabzüge, Abluftventilatoren in Sanitärräumen eingebaut, welche den gefahrlosen Betrieb von raumluftabhängigen Feuerstätten beeinträchtigen können. So können zum Beispiel bereits zentrale Staubsauganlagen, Abluftwäschetrockner oder eine weitere raumluftabhängige Feuerstätten gefährliche Betriebszustände hervorrufen, da bei der bei der unvollständigen Verbrennung unter Sauerstoffmangel das hochgiftige Kohlenmonoxid entsteht.
Um diese Gefahren gar nicht entstehen zu lassen beraten wir Sie gerne bereits vor Einbau einer neuen oder dem Austausch einer bestehenden Feuerstätte. So können wir bereits vor dem Kauf der Feuerstätte messtechnisch nachweisen, ob in den geplanten Aufstellungsraum ausreichen Verbrennungsluft nachströmen kann und ein problemloser Betrieb möglich ist. Diese Überprüfung kann für Feuerstätten aller Brennstoffe durchgeführt werden. Es wird hierbei in mehreren Messzyklen der Druckunterschied im Aufstellungsraum gegenüber dem Freien gemessen ( 4-Pascal-Test).
Bei raumluftabhängigen Gas-Feuerstätten der Bauart B11 besteht alternativ die Möglichkeit der Luftzahlmessung mittels Mehrlochsonde. Selbstverständlich bieten wir auch diese Messmethode an.
Bitte achten Sie darauf, dass sämtliche Änderungen am Luftverbund einen Einfluss auf die Verbrennungsluftversorgung haben. Derartige Änderungen sind u.a.
Wenn derartige Maßnahmen geplant sind, fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne, Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen.